Heute sollte es nach Port Arthur gehen, um ein bisschen die Geschichte Tasmaniens zu verstehen.
Dazu vorweg ein paar Deteils: Tasmanien war ab 1825 britische Kolonie. Zuerst rotteten die Briten alle hier lebenden Aborigines aus und dann brachten sie ihre schlimmsten Strafgefangenen auf die Insel, um sie dort zu verbannen. Anschließend wurden alle Gefangenen in die Gefängnisstadt Port Arthur zusammengebracht.
Soviel zum Hintergrund, naja und diese Stadt wollten wir uns heute ansehen, aber leider darf dieses Museum wegen des Coronavirus auch nicht mehr besucht werden…
So nutzten wir die Zeit und erkundeten ein paar Aussichtspunkte in der Umgebung, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Unterwegs fuhren wir noch durch den kleinen Ort Richmond, der gut erhaltene Gebäude aus der Kolonialzeit und eine alte Steinbrücke zu bieten hat, eine tolle Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang.
Nun werden die Einschränkungen leider auch hier auf Tasmanien immer strenger und so war es heute erstmals schwierig einen Campingplatz zu finden, der uns aufnehmen durfte.
Dies bringt uns leider auch zu einer traurigen Nachricht…
Schon im Laufe der Woche mussten wir eine für uns schwere Entscheidung treffen, über die wir auf der einen Seite sehr traurig sind, die auf der anderen Seite jedoch auf Grund der hier herrschenden Lage notwendig war…
Wir werden unsere Reise vorzeitig beenden und nicht wie geplant am Sonntag nach Melbourne fahren. Wir haben unsere Flüge umgebucht und hoffen nun morgen die Heimreise antreten zu können. Leider erweist sich das noch als schwierig, die Lage ändert sich hier ständig, gebuchte Flüge werden reihenweise abgesagt, sodass wir aktuell nur hoffen können, Tasmanien morgen zu verlassen. 😔
Die Lage hat sich hier tatsächlich sehr verschärft und es gibt in einigen Bundesländern Einreisesperren bzw. Quaratänevorschriften, die uns bei unserer Überfahrt auch treffen würden. Zudem schließen hier nach und nach die Campingplätze, Restaurants und Cafés bieten nur noch Take-Aways an, Sehenswürdigkeiten bleiben geschlossen,… Australiern wird untersagt Reisen im Inland und Ausland zu unternehmen, dem schließen wir uns nun auch an. 😭
Drückt uns die Daumen, dass wir noch nach Hause kommen!
Wenn man die wunderbaren Fotos so sieht, tut es erst recht im Herzen weh, dass ihr diesen Ort viel zu früh verlassen müsst. Aber leider ist das wohl alternativlos. Schade, dass eure Reise diesmal unter keinem guten Stern stand …
Ich drücke ganz fest die Daumen für eure Heimreise.
Hey ihr beiden,
wenn ihr das lest, habt ihr hoffentlich eine nicht allzu schlaflose Nacht hinter euch. 🙁
Es stimmt uns auch traurig, eure Zeilen zu lesen und dass euer lang ersehnter Urlaub nun so enden muss, weil ein Virus „sein Unwesen treibt“. Schade, aber sicher unausweichlich. Bitte haltet durch und wir drücken selbstverständlich die Daumen, dass ihr nach Hause kommen könnt! Bleibt bitte auch gesund bis dahin. LG
Danke für die tollen Fotos. Ich kann mich nur anschließen. Tolle Bilder, muss dort echt fabelhaft sein. Ich drücke euch die Daumen und hoffe, dass mir eurem Flug alles klappt.
Danke ihr Lieben für die aufmunternden Worte und die gedrückten Daumen!
Das ist der Preis der Globalisierung , das Paradies gibt s nicht mehr …..
Die Viren verbreiten sich überall .
Hoffe mit den Rückflügen klappt alles , und wir sehen uns gesund
am Flughafen !!! 🙂
Diese traumhaften Eindrücke und das ungewöhnliche Ende des Urlaubs werden Euch immer begleiten…