Der Wecker klingelt um 4 Uhr und wir machen uns auf den Weg nach Frankfurt. Zu unserer Überraschung herrscht auf den Straßen kaum Verkehr, sodass wir den Flughafen sehr pünktlich erreichen und noch genügend Zeit für ein gemeinsames Frühstück bleibt.

An der Handgepäckkontrolle erwartet uns dann eine Überraschung – auch wenn ich es schon gewöhnt bin, immer meine Schuhe ausziehen oder meinem Rucksack einem Drogenabstrichtest unterziehen lassen zu müssen, bin ich doch etwas überrascht als der Kontrolleur meinte, dass ein Sprengstofftest positiv sei und mir erklärte, dass ich meinen Rucksack nun nicht mehr anfassen dürfte und er die Bundespolizei dazu ruft. Da ich ja nichts zu verbergen hatte, blieb ich entspannt – und konnte es am Ende auch glücklicherweise sein, denn vermutlich hat dort ein Stempel, den ich im Rucksack hatte den Fehlalarm ausgelöst und die Bundespolizei konnte ihren Einsatz nach ausführlicher Prüfung meines Rucksacks beenden.. 🤭

Der Flug verlief dann sehr ruhig und verging trotz 9 Stunden auch ganz gut.

In Vancouver angekommen beziehen wir für eine Nacht ein Hotel und machen uns auf den Weg in die Stadt. Wir schlendern durch interessante Straßen bis zum Hafen, wo wir bereits vorab einen Tisch zum Abendessen reserviert haben. Mit Blick auf das Meer genießen wir mehr oder weniger munter ein schönes Abendessen und lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen. 😊

Auf dem Weg zurück zum Hotel nehmen wir die Promenade, die uns immer am Meer entlang führt. Kurz vor unserem Hotel wollen wir noch ein paar Schritte barfuß durch den Sand am Meer gehen, werden jedoch von unfassbaren Menschenmengen überrascht, die jeden Meter ausfüllen – ein tolles Lebensgefühl, das wir hier verspüren. So schauen wir uns einfach nur ein wenig um und fallen nach ca. 26 h erschöpft ins Bett.