In den heutigen Morgen starteten wir mit einem entspannenden Bad in den heissen Quellen der Radium Hot Springs.
Anschließend ging es in den eher wenig besuchten Kootenay National Park. Auch hier gibt es wieder tolle Canyons, Wasserfälle und Seen zu erwandern.
Eine Besonderheit in diesem Park sind die Paint Pots, Quellen bzw. kleine Seen, die die ganze Umgebung einfärben.
Am Nachmittag ging es dann nach Banff, einem quirligen Touristenstätdchen in den Bergen des Banff Nationalparks.
In Kanada ist gerade ein langes Wochenende und ein Feiertag zu Ehren der britischen Königsfamilie, daher ist hier die Hölle los. So konnten wir heute eine Vorstellung bekommen, was in der Hauptsaison abgeht.
Wir wollten in einem nahegelegenen Canyon wandern, jedoch waren alle Parkplätze belegt und auch die Strasse mehrere Kilometer weit beparkt. Sah ein bisschen aus, wie bei uns im Winter am Torfhaus… 😉
Wir fanden noch einen Wanderweg, der von hinten an den Canyon führt und so konnten wir etwas entfernt entspannt parken und fast alleine wandern.
Am Abend ging es dann im Ort ins Steakhaus und in ein paar Läden.
Morgen wollen wir uns eigentlich Moutainbikes leihen und ein paar Trails fahren. Leider sind aber leichte Minusgrade angesagt, sodass uns das wohl zu kalt wird – wir entscheiden morgen… 😉
Bei unserem letzten Urlaub gab es ja ein Rätsel und weil das René so gut gefallen hat, soll es auch dieses Mal eins geben. 🙂
Wir haben uns für eine Schätzfrage entschieden, deren Antwort wir aktuell auch noch nicht kennen.
Schätzt wieviel Kilometer wir auf unserer Tour (14 Tage) mit unserem Camper insgesamt unterwegs sein werden.
Kleine Hilfe: Wir fahren von Vancouver nach Calgary. Der direkte Weg sind etwa 1.000km. Da wir nicht direkt fahren und einige Umwege eingebaut haben, kommen wir auf deutlich mehr Kilometer.
Eure Schätzung bitte bis 23.05. einfach als Kommentar. Die Auswertung gibt’s am 25.05. und der Gewinner bekommt wieder eine typisch kanadische Kleinigkeit.
UPDATE – UNSER TAG IN BANFF
Den heutigen Tag verbrachten wir in Banff.
Leider wurde es mit dem Biken nix, denn als wir aufstanden, waren tatsächlich -5°C…
Also gingen wir den Tag entspannt an und machten einige kleinere Ausflüge im Banff Nationalpark.
Neben ein paar tollen See- und Bergpanoramen besuchten wir noch eine Geisterstadt, in der vor über 100 Jahren Bergbau betrieben wurde – das war auch mal interessant. Allerdings kann man sich an dieser Stelle mal fragen, wie Bergbau und Nationalpark zusammen passen.
Gegen Abend bummelten wir ein bisschen durch den Ort und gingen Essen.
Morgen verlassen wir Banff und damit auch die Rocky Mountains in Richtung der so genannten Badlands, dort erwartet uns eine völlig andere Landschaft – lasst euch überraschen…