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Neuseeland – Route

Auf dieser Seite seht ihr nun unsere vollständige Route durch Neuseeland inklusive Hin- und Rückflug sowie Zwischenstopp in Amerika.

Anhand dieser Karte könnt ihr sehen, wo wir uns wann befinden. Wenn es soweit ist, gibt es natürlich auch eine Verlinkung auf unsere Erlebnisse und Bilder.

    Christchurch – Update 2

    Heute lag die regulär längste Strecke mit ca. 490km vor uns. Trotzdem haben wir noch (auf Willies Empfehlung 😉 ) einen Abstecher über das Mount Cook Village eingeschoben. Insgesamt kommen wir heute also auf 600km und 9 Stunden reine Fahrzeit.

    Davon hat sich jedoch jeder Kilometer gelohnt, auf dem Weg zum Mount Cook sind die Wolken verschwunden und wir hatten einen sehr schönen Blick bei unserer Wanderung durch das Hooker Valley…

    In Christchurch angekommen, waren wir schon sehr ergriffen…
    Christchurch wurde 2011 durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört. Die größte Stadt auf der Südinsel Neuseelands wird nie mehr die alte sein. Doch mit gigantischem Aufwand entsteht eine neue City. Auf den Bildern seht ihr einen Teil der zerstörten Stadt und Container, die nun als Einkaufszentrum fungieren.

    Morgen ist bereits unser letzter vollständiger Tag, den wir für eine Walbeobachtung nutzen wollen. Ich hoffe wir haben wieder so viel Glück wie vor drei Jahren bei Fraser Island (Australien). In der Gegend soll es auch den besten Cray Fish geben, den wir uns nicht entgehen lassen wollen.

    Nach ca. 4.000 gefahrenen Kilometern endet heute unser letzter Tag auf der Südinsel bevor es morgen nach San Francisco geht.

    Der heutige Tag war ein sehr gelungener… Mit einem halben Cray Fish gestärkt, sind wir voller Vorfreude zur Walbeobachtung gestartet und hatten wirklich Glück… 3 Pottwale und eine kleine Gruppe Orkas durften wir bestaunen… Sehr beeindruckend und schön!

    Update 2:
    Da unser Flug heute erst um 15Uhr ging, haben wir den Vormittag noch für einen Zoobesuch genutzt.

    Nun sitzen wir tatsächlich am Flughafen und werden Neuseeland in wenigen Minuten verlassen… Wir melden uns dann aus Amerika wieder… 😉

    Queenstown – Update

    Statt den direkten Weg von Te Anau nach Queenstown zu nehmen, haben wir uns heute für den Umweg über Dunedin entschieden.

    Hier waren wir auf der Otago Peninsula, haben Robben und Albatrosse gesehen. Nicht fehlen durfte diesmal eine Runde durch die Innenstadt, wird Dunedin doch als womögliche schönste Stadt und Edinburgh Neuseelands beschrieben. Ob das passt, können einige von euch (die bereits in Edinburgh waren) sicher besser beurteilen als wir. Gefallen hats uns auf jeden Fall… 🙂

    Queenstown erscheint auf den ersten Blick sehr quirlig und scheinbar darf man sogar am Strand Bier trinken… 😉

    Ein Tag in Queenstown… Begann für uns mit einem Frühstück in der bisher besten Bäckerei Neuseelands. Anschließend ging es mit der Gondel hoch hinaus, sodass wir einen tollen Blick über die Stadt genießen konnten. Mit einer Art Go-Cart oder Schlitten fuhren wir dann wieder den Berg hinunter bevor wir mit einer geliehenen Frisbee noch Frisbee-Golf gespielt haben – eine sehr coole sportliche Abwechselung…

    Te Anau – Update

    Heute sind wir bereits im drittletzten Ort unserer Tour angekommen… 😥

    Auf dem Weg hierher lag Qeenstown und für mich die Hoffnung ein neues Kameraobjektiv zu kaufen, da meins leider seit 3 Tagen meint nicht mehr heile sein zu wollen. Und ja es handelt sich auch noch um das Wichtigste… 🙁 Zum Glück macht es noch (zwar etwas unzuverlässig) Bilder und „nur“ ganz laute Knirschgeräusche, die die Menschen um uns herum komisch gucken lassen… Puhhh…
    Aber nun zum Punkt, scheinbar gibt es hier in der Gegend keinen Laden, der extrem auf Sony steht und mich hätte glücklich machen können…

    So sind wir also ohne neuem Objektiv in Te Anau angekommen und freuen uns auf morgen, es geht mit dem Schiff in den Milford-Sound, die „Attraktion“ auf der Südinsel…

    Der zweite Tag in Te Anau begann sehr früh. Heute hatten wir eine Bootsfahrt in den Milford-Sound gebucht. Start war bereits 10:30Uhr und da wir bei einigen Wanderungen unsere Ruhe haben wollten, haben wir diese noch vor der Schifffahrt geplant. Kurzum war die Nacht bereits 6:00Uhr vorbei, aber es hat sich gelohnt… 🙂

    Der Milford-Sound ist sehr beeindruckend…
    Eine längere Wanderung im Anschluss hat uns in 919 Meter Höhe geführt und mit einem schönen Blick belohnt…

    Wanaka – Update

    Am Ende war alles perfekt, auch wenn es um 15:40Uhr kurzzeitig anders aussah…

    Aber zunächst zum Start unseres Tages. Dieser begann heute bereits um 7Uhr mit einem Helikopterflug, bei dem wir sogar eine größere Runde als geplant geflogen sind und uns die Berge und Gletscher der Franz Josef- und Fox-Region angesehen haben.
    Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir zu einem kleinen Strand gelaufen, um Pinguine zu beobachten… Und tatsächlich hatten wir nach etwas Geduld, Glück und haben insgesamt 4 Pinguine und eine Robbe gesehen…

    Anschließend sollte es über den Haast Pass nach Wanaka gehen… Bis wir ein Schild mit folgender Aufschrift lasen: „Road closed“… Und die nette Dame an der Straßensperre sagte uns, es gäbe keine Alternative, wir müssten zurück, bräuchten dann etwa 20 Stunden um ans Ziel zu kommen oder müssten bis morgen 10Uhr warten…

    Wir haben uns entschieden zu warten und sind nun im knapp 300 Einwohnern zählenden Haast. Hoffen wir nur, dass es morgen weiter geht, das hängt wohl noch etwas vom Wetter ab…

    Wir sehen es positiv, hätten wir gewusst, dass die Straße ab 15Uhr geschlossen wird, hätten wir keine Pinguine gesehen… 😉

    Und die Reiseagentur konnte uns auch noch ein neues Zimmer organisieren…

    Nun sind wir tatsächlich in Wanaka angekommen. Die Straße wurde mit leichter Verspätung wieder geöffnet…

    Unsere Fahrstrecke war also heute entsprechend kurz, sodass wir auch noch etwas im Hotelpool chillen konnten.

    Heute haben wir auch einen DVD-Player, also gibt es auch zwei Bilder von meinem Flug… 😀

    Franz Josef

    Der heutige Tag startete etwas geschichtlich in Shantytown, einer ehemaligen Goldgräberstadt.

    Unser Weg führte uns anschließend über eine sehr interessante Brücke, auf der sich beide Fahrtrichtungen und der Zug eine Spur teilen. Hierbei handelt es sich zusätzlich um den einzigen Highway an der Westküste. Unser Ziel war Franz Josef mit dem Franz Josef Gletscher.

    Eine zusätzliche Annehmlichkeit ist heute unser Hotel… Wir mussten leider kostenfrei in ein 5*-Hotel umgebucht werden… 😉 Hier ist sogar der Badezimmerspiegel beheitzt… Nach kurzer Recherche stellte sich heraus, dass hier nur eine Nacht ab ca. 450€ kosten würde… 😯

    Letztlich haben wir noch einen Kea gesehen und natürlich für Markus festgehalten…

    Greymouth

    Es war einfach der absolute Hammer… 13.000 Fuss (etwa 4.000 Meter)… 45 Sekunden freier Fall mit Blick über Neuseeland… Und ich würd jeder Zeit wieder „fallen“, auch wenn die Landung nicht wie geplant auf dem Flugplatz, sondern in einem einige hundert Meter entfernten Kornfeld stattfand… 😉

    Leider gibts heute noch keine Bilder vom Flug… Vielleicht ja morgen… 😉

    Danach führte uns unser Weg über den Buller Jeorge River, einen kleinen Abstecher zu einer Robbenkollonie und die Pancake Rocks nach Greymouth.

    Ab morgen geht es dann in alpinere Regionen, wir sind sehr gespannt!

    Nelson – Update

    Unser Weg von Wellington nach Nelson führte uns mittels Fähre von der Nord- auf die Südinsel. Dort angekommen fuhren wir mit neuem Mietwagen 😉 in die Marlborough-Sounds. Die Malborough-Sounds sind ein Gebirge, das durch den Anstieg des Meeresspiegels überflutet wurde. Ein paar Eindrücke von dort seht ihr auf den Bildern.

    Und auch der Blick aus unserem Zimmer in Nelson ist heute wirklich nett… 😉

    Unseren zweiten Tag in Nelson haben wir im Abel Tasman Nationalpark verbracht. Mit dem Wassertaxi sind wir zunächst ein paar Kilometer an der Küste entlang gefahren, unser Rückweg führte uns insgesamt über 4 Stunden wandernd hindurch… Sehr schön und jeden Kilometer wert…

    Wellington – Update

    Heute hatten wir einen weiten Weg vor uns.

    Von Napier sind wir über den Ort mit dem längsten Ortsnamen der Welt
    (Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu. „Der Vorsprung des Berges, wo Tamatea, der Mann mit den großen Knien, der rutschte, kletterte und die Berge verschlang und der durch das Land reiste, für seine Liebste Flöte spielte.“) und den südlichsten Punkt der Nordinsel gefahren. Für uns eine sehr beeindruckende Landschaft mit dem Glück, dass wir auch zwei Robben sehen konnten… 🙂

    Wellington, die Hauptstadt Neuseelands, ist wirklich windig und hat somit auch für uns den Namen „Windy-Wellington“ verdient… 😉

    Nach mehr als 3.000 gefahrenen Kilometern ist heute bereits der letzte Tag auf der Nordinsel, morgen geht es mit der Fähre auf die Südinsel.